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Vorsorge
Grundfähigkeitenversicherung

Die elementare Versicherung zur Absicherung des Inventars bei Schäden durch Feuer,
Leitungswasser, Sturm, Hagel oder Einbruchdiebstahl.

Was ist eine Grundfähigkeitenversicherung?

Die Grundfähigkeitenversicherung schützt vor dem Verlust bestimmter Grundkompetenzen. Zum Beispiel Gehen, Treppensteigen, Stehen und Sehen, Hören und Sprechen. Dazu gehören auch Fähigkeiten wie Autofahren oder Radfahren. Die Grundfähigkeitenversicherung wird ähnlich wie die Lebensversicherung berechnet. Wie bei der Lebensversicherung sind weitere Anpassungen in der Grundkapazitätsversicherung nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich, zum Beispiel: B. Nach §§163 VVG oder § 314 VAG möglich. Auch dies kann auf diese Weise nur als eigenständige Versicherung versichert werden.

Warum ist eine Grundfähigkeitenversicherung so wichtig?!

Die Grundfähigkeitenversicherung zahlt eine Rente, wenn Sie bestimmte körperliche oder geistige Fähigkeiten verlieren. Wenn die Berufsunfähigkeitsversicherung zu teuer ist, kann die Berufsunfähigkeitsversicherung eine Alternative sein. Es bietet jedoch viel weniger Schutz. Stellen Sie sicher, dass Sie über die Fähigkeiten verfügen, die Sie für Ihren Job unbedingt benötigen. Wenn Sie an einer Vorerkrankung leiden, bitten Sie Ihren Makler um eine anonyme Ersteinschätzung des Risikos, bevor Sie sich für ein Angebot entscheiden. Wir beraten stets redaktionell unabhängig nach strengen Finanzberatungsstandards.

Ursachen für eine Grundfähigkeitenabsicherung

Nerven und Psyche - 31%

31%

Skelett, Bewegungsapparat 21%

21%

Krebs - 16%

16%

Herz, Kreislauf - 10%

10%

Unfall - 8%

8%

Sonstige - 14%

14%

„Jährlich erkranken in Deutschland ca. 510.000 Menschen an Krebs¹.
Knapp 570.000  erleiden einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall².“

1 Robert Koch Institut – Zentrum für Krebsregisterdaten am 29.11.2021
2 Deutsche Herzstiftung Pressemitteilung am 3.12.2020; Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe am 18.4.2021

Hier ein Beispiel für einige versicherbare Grundfähigkeiten

elementare Fähigkeiten

konkrete Tätigkeiten

psychische Erkrankungen

Hören
Verlust der Fahrerlaubnis
Schizophrenie
Sprechen
Radfahren
schwere Depressionen
Stehen
Bildschirmarbeit
Demenz
Gebrauch einer Hand
Touchscreen bedienen
Störung des Gedächtnisses
Greifen und Halten
Tastatur bedienen
Einschränkung des Intellekts
Bücken und Knien
Schreiben
Gleichgewicht halten

Bei vielen Versicherern erhält man zudem eine Rente, wenn man pflegebedürftig wird. Ab welcher Pflegestufe die Versicherung zahlt, variiert jedoch von Anbieter zu Anbieter.

Wann zahlt die Grundfähigkeitenversicherung?

Die Grundfähigkeitenversicherung zahlt, wenn Sie Ihre Fähigkeit vollständig verlieren. Wann eine Vollinvalidität zu berücksichtigen ist, hängt von den Versicherungsbedingungen ab. Einige Versicherungsgesellschaften zahlen nur, wenn Sie mehr als eine Fähigkeit verlieren.


Verlust einer Fähigkeit

Im Gegensatz zur Berufsunfähigkeitsversicherung deckt die Grundfähigkeitenversicherung keine Arbeit ab, sondern nur bestimmte Fähigkeiten. Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt, wenn Ihre Gesundheit so stark eingeschränkt ist, dass Sie nicht mehr arbeiten können. Die Grundfähigkeitenversicherung basiert nur auf dem Verlust bestimmter Fähigkeiten.

Dazu definiert die Versicherung bestimmte Leistungsfälle in ihren Versicherungsbedingungen. Deine Einschränkung muss genau dieser Beschreibung entsprechen, damit Du eine Rente bekommst.

Beispiele für Leistungsfälle

  1. Du bist nicht mehr in der Lage, fünf Minuten frei auf einer dreistufigen Haushaltsleiter zu stehen.
  2. Du kannst keine 20 Minuten mehr auf einem Stuhl mit Lehne sitzen.
  3. Deine Restsehstärke liegt unter 5 Prozent oder Dein Gesichtsfeld liegt unter 15 Grad.

Verlust mehrerer Fähigkeiten

Einige Versicherungsgesellschaften zahlen nur, wenn Sie mehr als eine Fähigkeit verlieren. Dadurch wird es für Sie schwieriger, eine Rente zu bekommen. Es ist also besser, solche Raten nicht anzufassen.

Bei solchen Raten werden Fähigkeiten normalerweise in zwei Gruppen eingeteilt. Sogenannte Liste-A-Fähigkeiten umfassen normalerweise Sehen, Sprechen und den Gebrauch der Hände. Bei Verlust einer dieser Fähigkeiten erhalten Sie eine vereinbarte Rente.

Oder gehen drei Skills aus Katalog B verloren, zahlt sich die Versicherung aus. Dazu gehören in der Regel Zuhören, Gehen, Treppensteigen, Sitzen, Knien oder Bücken, Stehen, Bewegen der Arme, Heben und Tragen oder Autofahren. Wer also nicht laufen, aber sitzen kann, bekommt von diesen Policen kein Geld.

Die Fähigkeit, mindestens sechs Monate lang zu scheitern. Die meisten Versicherungsunternehmen benötigen betroffene Kapazitäten, die voraussichtlich mindestens 6 bis 12 Monate reichen. Dies wird als Prognosezeitraum bezeichnet. Je kürzer der Prognosezeitraum, desto wahrscheinlicher wird die Rente ausbezahlt.

Worauf sollte man beim Abschluss der Grundfähigkeitenversicherung achten?

Um die Mindestdeckung für die Grundfähigkeitenversicherung zu erhalten, sollten Sie den Vertrag sorgfältig lesen, um zu sehen, welche Grundfertigkeiten abgedeckt sind. Sie können auch eine Rentenstufe wählen, die Ihren Lebensstandard finanziert.

Wie sind die Grundfähigkeiten definiert? – Wichtig ist nicht nur, welche und wie viele Fähigkeiten versichert sind. Achte Sie darauf, wie genau der Verlust der einzelnen Grundfähigkeiten definiert ist. Es gibt in dieser Hinsicht erhebliche Unterschiede zwischen den Versicherungsunternehmen.

 

// Ein Beispiel:

Den Verlust der Fähigkeit, seine Hände zu gebrauchen, sieht ein Versicherer als gegeben an, wenn die versicherte Person weder mit der linken noch der rechten Hand eine Schere richtig benutzen kann. Andere zahlen die Rente schon, sofern der Versicherte mit einer seiner Hände nicht mehr in Lage ist, den Schraubverschluss einer Flasche zu öffnen. Wieder andere prüfen, ob es noch gelingt, einen Schraubenzieher zu benutzen.

 

Umfasst Ihr Job wichtige Fähigkeiten? Bevor Sie weitermachen, sollten Sie unbedingt überlegen, welche Fähigkeiten für Ihren Job besonders wichtig sind. Vergleichen Sie mit unserer Unterstützung, welcher Anbieter der Beste ist, um diese Fähigkeiten so genau wie möglich zu definieren.

Konzentrieren Sie sich auf die Fähigkeiten, die wirklich wichtig sind. Bei körperlich anstrengenden Arbeiten sollten Sie überprüfen, ob Ihre Versicherung Rücken-, Bein-, Arm- und Handbeschwerden abdeckt. Wenn Sie sowieso keinen Bürojob haben, verwenden Sie keine anderen Bausteine wie die Fähigkeit, mit einem Monitor zu arbeiten. Andere Zusätze wie Radfahren oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen verteuern die Versicherung und helfen auch nicht, wenn man im Job einige Fähigkeiten verliert.

Reicht die Rentenhöhe aus? Achte darauf, dass die versicherte Rente hoch genug ist, um die Kosten für Deinen Lebensunterhalt und die Altersvorsorge zu decken. Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente reicht dafür in der Regel nicht aus. Als Faustformel für die Versicherungssumme gelten drei Viertel Deines Nettoeinkommens.

Reicht die im Fall der Fälle ausgezahlt Rente aus?

Sehr wichtig ist es darauf zu achten, wie hoch die Rente ist, um Kosten für deinen Lebensstandard und die Altersvorsorge zu decken. Meist ist die gesetzliche Erwerbsminderungsrente nicht ausreichend. Eine Faustregel besagt, dass drei Viertel deines Nettoeinkommens als Versicherungssummer notwendig ist.

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Häufig gestellte Fragen

Wer kann sich versichern?

Die Antwort ist einfach: Jeder kann sich versichern. Das gilt allerdings nur bis zum 55. Lebensjahr. Nicht nur für Angestellte – in besonderem Maße ist die Absicherung auch für Selbstständige, Freiberufler und Berufsanfänger wichtig, denn ein Rentenanspruch besteht hier in den meisten Fällen nicht. Wir beraten Sie gerne und umfassend. So können Sie sich schnell ein Bild machen, welche Konditionen und bei welchem Versicherer eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Sie am sinnvollsten ist.

Was gibt es zu beachten?

Ein besonders wichtiger Punkt ist der so genannte Prognosezeitraum. Hierbei wird definiert, wie lange eine Berufsunfähigkeit mindestens bestehen muss, damit der Versicherungsnehmer einen Anspruch auf die Berufsunfähigkeitsrente hat. Die Bedingungen variieren hier je nach Versicherer stark. Die folgenden Zeitspannen werden häufig für den Anspruch auf die Leistung festgesetzt: voraussichtlich drei Monate, drei Jahre oder dauerhaft.

Hierbei ist die gängigste Zeitspanne, die bei den meisten Anbietern genannt wird, voraussichtlich drei Jahre. Ein langer Prognosezeitraum ist natürlich für Versicherte eher von Nachteil.

Damit es für Versicherte einfacher ist, Rente zu beziehen, werden von Versicherungsseite auch Tarife mit verkürzten Prognosezeiträumen angeboten. Meist mit voraussichtlich sechs Monaten. Das bedeutet für Sie: Die BU-Rente wird bereits geleistet, wenn die Berufsunfähigkeit voraussichtlich nur ein halbes Jahr andauert.

Höhe der Berufsunfähigkeitsrente

Für die Höhe der BU gilt eine einfache Faustregel: Es sollten 60 Prozent des Bruttoeinkommens oder 75 Prozent des Nettoeinkommens abgesichert werden. Wird bei einer eintretenden Berufsunfähigkeit die BU-Rente gezahlt, ist diese auch wie ein normales Einkommen bei der Steuer zu berücksichtigen.
Die gesamte versicherte Jahresrente, inklusive schon bestehender Versicherungen, darf laut Gesetz 60 Prozent des durchschnittlichen Bruttojahreseinkommens der letzten drei Jahre nicht übersteigen.

Welche Leistungen gibt es? Wann werden die gezahlt?

Wird eine Berufsunfähigkeit zu 50% und voraussichtlich 6 Monate diagnostiziert, besteht bereits ein Leistungsanspruch. Die Berufsunfähigkeitsrente wird ausgezahlt, nachdem ein Arzt die Berufsunfähigkeit festgestellt hat. In der Praxis erfolgt das mit einer Krankschreibung oder einem Attest.

Durch diese Zahlung wird der Verdienstausfall bis zum offiziell erreichten Rentenalter von derzeit 67 Jahren kompensiert. Dabei kann es sehr schnell um hohe Summen gehen. Der Versicherungsfall ist bei der Berufsunfähigkeit als Verlust der Arbeitskraft definiert. Das kann vorübergehend oder auch dauerhaft sein. Wenn Sie Ihren  Beruf nicht mehr ausüben können, ist der Versicherer verpflichtet, die vertraglich definierte Rente zu zahlen.